Konzertberichte


Hier gelangen Sie auf diverse Konzert-Videos auf Youtube
 

Begeisterung und Standing Ovations für das Vokalensemble Canto Vivace
am 23. März 2025
Mit einem außergewöhnlichen Konzertabend begeisterte das Vokalensemble Canto Vivace zusammen mit den Nymphenburger Streichersolisten am vergangenen Sonntagabend das Publikum. Eine mitreißende Mischung aus bewegender Chormusik und eindrucksvoller Instrumentalkunst, sorgte für emotionale Höhepunkte und wurde von den Zuhörern mit Standing Ovations belohnt.

Bereits zu Beginn entführte das Vocalensemble Canto Vivace mit Karl Jenkins' „Adiemus“ die Zuhörer in eine Klangwelt voller Mystik und Intensität. Ein besonderes Highlight war im ersten Teil des Programms der Auftritt von Ulrich Herkenhoff mit seiner Panflöte, dessen gefühlvolle Interpretationen – von der rumänischen Volksweise „Soul of Romania“ bis hin zu „Ave Maria“ von William Gomez – unter die Haut gingen. Der fein nuancierte, fast schwebende Ton, den der Künstler seinem Instrument entlockte, verlieh den Stücken eine außergewöhnliche Tiefe.

Nach der Pause war Kim André Arnesens „The Holy Spirit Mass“ zu hören, die mit ihrem dynamischen Spannungsbogen von dreifachem Piano bis dreifachem Forte für Gänsehautmomente sorgte. Das Zusammenwirken von Chorklang und Streichern war überaus beeindruckend.

Viele Besucher waren sich einig: Dies war eines der besten Konzerte von Konrad Huber und seinem Vokalensemble Canto Vivace. Die Kombination aus exzellenter Chorarbeit, einem herausragenden Streichensemble und tief emotionaler Panflötenkunst machte diesen Abend unvergesslich.

Die musikalische Gesamtleitung lag in den Händen von Konrad Huber, der mit sicherer Hand und viel Gespür für Dynamik und Ausdruck das Publikum begeisterte.

Ein Konzert, das in den Herzen der Zuhörer und Mitwirkenden noch lange nachhallen wird.



Märchenhafte Reise mit Tschaikowskys „Nussknacker-Suite“ in Forstern
am 15. März 2025
Am vergangenen Samstag, den 15.03.25, verwandelte sich die kleine Mehrzweckhalle der Grund- und Mittelschule Forstern durch ein farbenfrohes Lichterspiel in eine magische Märchenwelt in der das Publikum mit einer einzigartigen Aufführung der berühmten Nussknacker-Suite von Peter Iljitsch Tschaikowsky verzaubert wurde.

Drei talentierte Balletttänzerinnen aus Frankreich, Serbien und der Ukraine erweckten mit anmutigen Bewegungen die Figuren des Klassikers zum Leben. Begleitet wurde ihre Darbietung von einem professionell spielenden Blockflötenensemble, dessen harmonisches Zusammenwirken durch Klavier, Fagott und Schlagwerk verstärkt wurde. Musik und Tanz verschmolzen auf magische Weise mit großer Leidenschaft und beeindruckender Präzision und entführten so das Publikum in eine Welt voller Eleganz und Fantasie.

Die zahlreichen Konzertbesucher belohnten die Tänzerinnen und Musiker voller Begeisterung mit lang anhaltendem Applaus. Eine rundum gelungene Veranstaltung unter der Leitung von Diplom Musiklehrer Konrad Huber, die einmal mehr bewies, wie Kunst Menschen auf besondere Weise verbinden kann.

„Hand in Hand für Demokratie“ begeistert das Publikum in Forstern
am 9. Februar 2025
Am vergangenen Sonntag, zwei Wochen vor der Bundestagswahl, setzten die Chöre des Singkreis Forstern e. V., „Sternschnuppe“ mit Margit Sarholz und Werner Meier sowie Rosie Hemingway am Klavier, in der voll besetzten Mehrzweckhalle der Grund- und Mittelschule Forstern mit einem mitreißenden Konzert ein starkes Zeichen für Zusammenhalt, Freiheit und Demokratie.

Einen musikalischen Auftakt voller Hoffnung machte der Frauenchor Ubi Caritas. Mit „Rio Rosenheim“ von den Sportfreunden Stiller, „Damit ihr Hoffnung habt“ von Wise Guys und „Ein bisschen Frieden“ von Nicole, wurde ein gefühlvolles Zeichen für Zuversicht gesetzt. Chorleiter Konrad Huber betonte dabei, warum Demokratie auch für die Chorarbeit essenziell ist: Sie ermöglicht u. a. freie Liedauswahl und die Inklusion aller Sängerinnen und Sänger.

Ein besonderes Highlight des Nachmittags war der Auftritt von „Sternschnuppe“ mit Margit Sarholz und Werner Meier. Ihr Song „Regenpiraten“ ließ die Halle beben – insbesondere die Kinder ließen sich begeistert zu Bewegung und Gesang animieren. Für humorvolle aber zugleich auch nachdenkliche Momente sorgte der Musicalchor des Singkreis Forstern e. V. Jonas Lehmann, mit Trump-Kappe auf dem Kopf, parodierte dabei den wiedergewählten US-Präsidenten in einem eigens dafür geschriebenen Lied. - Eine humorvolle Satire, die für viel Applaus sorgte. Einen eindrucksvollen, stimmgewaltigen Beitrag lieferte auch das Vokalensemble Canto Vivace mit „Sage Nein“, einer Komposition von Konstantin Wecker und Reinhard Mey. Diese eindringliche Botschaft gegen Gleichgültigkeit und für Zivilcourage war einer der vielen Gänsehautmomente des Abends.

Kabarettist Werner Meier brachte mit seinem Lied „Die Bayern sind ein Gemisch“ das Publikum zum Schmunzeln – und machte dabei klar, dass Vielfalt und Offenheit auch in Bayern tief verwurzelt sind.

Einen besonders bewegenden Moment erlebten die Besucher des Konzertes als Singkreis und Gospelchor gemeinsam „Wir ziehen in den Frieden“ von Udo Lindenberg sangen, umso mehr, als Besucher während des Liedes Plakate mit der Aufschrift „Rückt nicht weiter nach rechts“ in die Höhe hielten. Die junge Sängerin Laura zitierte eindringlich Texte aus dem Grundgesetz, während Solist Christian Jäger gefühlvoll die Strophen interpretierte.

Zum großen Finale erklang das Lied „Hand in Hand“ komponiert von „Sternschnuppe“, wobei alle fünf Chöre gemeinsam, an den Händen haltend auf der Bühne standen – ein ergreifendes Bild, das die Botschaft der Veranstaltung perfekt verdeutlichte.

Das Publikum zeigte sich begeistert und tief beeindruckt von diesem eindrucksvollen Konzert in Forstern, das bewies, wie wichtig auch Musik als verbindendes Element für, Zusammenhalt und Demokratie ist.

Fulminantes Neujahrskonzert – Der Große Konzertchor des Singkreises Forstern begeistert mit Beethovens 9. Sinfonie
am 5. Januar 2025
„Ich bin überwältigt“ sagte eine Konzertbesucherin, als sie die Pfarrkirche Mariä Geburt in Anzing verließ. Kulturpreisträger Konrad Huber zauberte am Abend des 5. Januar 2025 zum Start in das neue Jahr mit dem Großen Konzertchor des Singkreises Forstern e. V., und Solisten sowie den Nymphenburger Streichersolisten, Holzbläsern, Blechbläsern und Schlagwerkern aus der Region, passend zum 200. Jahrestag der Uraufführung von Beethovens monumentaler 9. Sinfonie, ein Fest der besonderen Art.

Zu Beginn des Konzerts begrüßte Herr Pfarrer Waldherr Mitwirkende und Konzertbesucher herzlich in der in der voll besetzten, stimmungsvoll beleuchteten Kirche Mariä Geburt in Anzing.

In den ersten drei Sätzen von Beethovens 9. Sinfonie präsentierten die Nymphenburger Streichersolisten zusammen mit den Bläsern und Schlagwerkern in beeindruckender Art und Weise und höchster künstlerischer Virtuosität Beethovens Genialität.

Erst im berühmten, mitreißenden Schlusssatz trat der stimmgewaltige Chor zum großen Sinfonieorchester mit Schillers Ode an die Freude hinzu und bewältigte größte stimmliche und konzertante Herausforderungen höchst beeindruckend, einstudiert von Chorleiter Konrad Huber in mühevollster akribischer und intensivster Probenarbeit.

Die Solistinnen Yuna-Maria Schmidt (Sopran), Julia Pfänder (Alt) und die Solisten Daniel Bertholdo (Tenor) und Oscar Quezada (Bass) stimmten virtuos in Schillers Freudengesang ein und zogen mit dem wunderbaren Klang ihrer Stimmen das Publikum in ihren Bann.

Chor, Solisten und Orchester gelang es hervorragend, den hohen Anspruch und die immense emotionale Ausdrucksbreite Beethovens 9. Sinfonie zu präsentieren. Vom sanftesten Pianissimo bis zum gewaltigen Fortissimo, von Andante bis Prestissimo - Sänger und Musiker ließen alle Farben bravourös leuchten.

Die packende Intensität der Musik, die brillante Interpretation und einfühlsame Leitung durch den Chorleiter und Dirigenten Konrad Huber sowie die große Leidenschaft und das hohe Engagement aller Mitwirkenden führten zu einem einmaligen musikalischen Erlebnis und machten das Konzert zu einem würdigen Höhepunkt des Beethoven-Jahres.

Ein beeindruckender und überwältigender Konzertabend endete mit einer berührenden Zugabe: Alle Mitwirkenden und Konzertbesucher stimmten gemeinsam in die Melodie von „Freude schöner Götterfunken“ ein und haben so der großen Sehnsucht nach Frieden mit Friedrich Schillers völkerverbindender Ode „alle Menschen werden Brüder“ Ausdruck verliehen.

Belohnt wurden Dirigent, Chor, Solisten und Orchester für ihre hohe künstlerische Leistung durch frenetischen Applaus und großen Jubel des Publikums. Sie ließen alle Mitwirkenden beseelt mit großer innerer Zufriedenheit und Freude im Herzen über den gelungenen und unvergesslichen Konzertabend nach Hause gehen.
 

Gemeinsames Weihnachtssingen in Hohenlinden am 23. Dezember 2024
Das gemeinsame Weihnachtssingen am 23. Dezember 2024 auf dem Rathausplatz in Hohenlinden war ein voller Erfolg! Mit wachsender Begeisterung sangen die zahlreichen Besucherinnen und Besucher bei Kerzenschein zusammen mit dem Chor allseits bekannte traditionelle Lieder wie „Leise rieselt der Schnee“ und „Oh du Fröhliche“. Besonders romantisch wurde die Stimmung, als auch noch das Wetter mitzauberte und leise Schneeflocken vom Himmel fielen. Begleitet wurden die Sängerinnen und Sänger von Instrumentalisten. Auch für das leibliche Wohl war bestens gesorgt: Frisch zubereitete Hotdogs und warmer Punsch fanden reichlich Abnehmer und trugen zur geselligen Stimmung bei.

Ein besonderer Dank gilt den Organisatoren und Helfern des Singkreises Forstern e. V. sowie allen anderen Unterstützern und, last but not least, Konrad Huber, der die Gesamtleitung der Veranstaltung hatte und diesen unvergesslichen Abend ermöglicht hat. - Alles in allem ein wunderbarer Auftakt für die bevorstehenden Weihnachtstage, der allen noch lange in Erinnerung bleiben wird

 

„Hänsel und Gretel voll verhext“ – Eine zauberhafte Musicalreise durch die Märchenwelt!
am 21+22+28+29. Dezember 2024
Der Spatzen-Musical-Chor und der Singkreis Forstern präsentierten unter der Leitung von Konrad Huber die erfolgreiche Uraufführung des Musicals „Hänsel und Gretel voll verhext“. Ein fantastisches Erlebnis für die ganze Familie, welches das Publikum mit einer Mischung aus Musik und Theater und einer Fülle bekannter Märchenfiguren in seinen Bann zieht.

In dieser kreativen Adaption des klassischen Märchens begegnen die Geschwister Hänsel und Gretel nicht nur bösen Hexen, sondern auch einer Vielzahl anderer liebenswerter oder skurriler Figuren aus der Grimm`schen Märchenwelt. Mitreißende Musik von Hexen, Menschen und Tieren sowie eine beeindruckende Inszenierung lassen die Märchenwelt lebendig werden. Rapunzel, der verfluchte Troll, das vorlaute Rotkäppchen, der Froschprinz, der partout nicht geküsst werden möchte, sowie Feen und Waldtiere bringen eine große Portion Humor und Magie auf die Bühne. Die Geschichte ist gespickt mit spannenden Szenen, überraschenden Wendungen und mystischen Momenten.

Das Publikum war nicht nur von anspruchsvoller Musik, sondern auch von den fantasievollen, bunten Kostümen und den lebendigen Darbietungen begeistert. Die Darsteller des Spatzen-Musical-Chors und des Singkreises Forstern haben in über zwei Monaten intensiver Probenarbeit mit viel Engagement und Spaß eine außergewöhnliche und musikalisch hochwertige Show auf die Bühne gebracht. Viele freiwillige Helfer haben mit viel Liebe zum Detail eine fantastische Kulisse erschaffen,
die mit einem echten Wald eine besonders authentische Atmosphäre bietet.

Wer sich dieses Abenteuer der „vollverhexten Musicaltruppe“ nicht entgehen lassen möchte oder noch nach einem besonderen Weihnachtsgeschenk sucht, kann unter Tel. (08124) 77 33 oder per E-Mail an konrad.huber.musik@t-online.de Karten für die Vorstellungen am kommenden Wochenende 28./ 29. Dezember reservieren. Am Samstag beginnt die Vorstellung um 19 Uhr, am Sonntag um 15 Uhr. Auch an der Abendkasse liegen noch Karten bereit. Kinderkarten kosten 5,00  €, für Erwachsene kostet der Eintritt 10,00  €.

 



Gänsehaut und Magie: Die Weihnachtskonzerte von Ubi Caritas
am 15. Dezember 2024
Am dritten Adventssonntag fanden die traditionellen Weihnachtskonzerte des Frauenchores Ubi Caritas statt – ein musikalisches Highlight, das auch in diesem Jahr wieder die Herzen und Seelen der Besucher:innen berührte.

Die Mehrzweckhalle in Forstern verwandelte sich dank der liebevollen Dekoration der Sängerinnen in einen stimmungsvollen Konzertsaal. Mit festlichen Farben in Schwarz und Rot gekleidet, schufen die Chormitglieder auch optisch eine weihnachtliche Atmosphäre.

Stimmungsvolles Licht unterstrich die besondere Magie des Abends. Schon beim Betreten des Saals war die vorweihnachtliche Stimmung spürbar. Und dann erklangen die ersten Töne: klare Stimmen, perfekte Harmonie, ein einladendes Klangbild – die Musik war wie Balsam für die Seele. "Danke für dieses traumhafte Konzert", "Ihr habt so schön gesungen, ich hatte mehrmals Gänsehaut" oder "Wunderschön, ich komme jetzt regelmäßig" – so lauteten einige der begeisterten Kommentare der Zuhörer*innen.

Das Programm hatte für jeden etwas zu bieten. Von klassischen Weihnachtsliedern bis hin zu modernen Stücken war alles dabei, sorgsam ausgewählt und beeindruckend interpretiert. Das Repertoire umfasste unter anderem Stücke wie "Little Drummer Boy/Peace on Earth", "Santa Claus is Coming to Town", "Merry Christmas Everyone", "Adorar al Niño", "Señora Doña Maria" aber auch untypische Weihnachtslieder wie "May It Be" und "Only Time" von Enya, die aber wunderbar das Programm bereicherten. Besonders bei den spanischen Liedern wurden die Zuschauer:innen mit auf eine musikalische Reise genommen – ohne viele Worte, sondern durch pure Emotion und Rhythmus. Gemeinsam mit den Konzertbesucher:innen wurden Klassiker wie "Süßer die Glocken nie klingen" und "Es wird scho glei dumpa" gesungen. Als krönenden Abschluss gab es die Zugabe "Holidays Are Coming"
.
Musikalisch begleitet wurde der Chor von Rosie Hemingway, die mit ihrem herausragenden Klavierspiel dem Konzert Tiefe und Lebendigkeit verlieh. Melanie Otten begeisterte mit zwei außergewöhnlichen Hackbrettstücken, darunter "River Flows in You", und setzte gemeinsam mit ihrer Querflöte besondere Akzente.

Ein weiteres Highlight des Abends war das Sopran-Solo beim "Ave Maria Glöckchen“. Glockenhell eindrucksvoll vorgetragen von Lara Ostermaier, deren Stimme das Publikum in ihren Bann zog. Die Gesamtleitung lag in den höchst kompetenten Händen von Konrad Huber, der den Chor mit seinem Engagement und Perfektionismus durch intensive Proben perfekt auf diesen Abend vorbereitete.

Das Zusammenspiel aus musikalischer Vielfalt, gefühlvollem Gesang und der authentischen Freude des Chores schuf eine magische Atmosphäre. Viele Besucher:innen konnten sich nicht zurückhalten und summten oder sangen leise mit. Es war ein Abend, der Lichter in die dunkle Jahreszeit brachte und für viele noch lange in Erinnerung bleiben wird

 

Stimmungsvolles Adventskonzert in Forstern am 1. Dezember 2024
Am ersten Adventssonntag hatte der Singkreis Forstern und der Gospelchor Pastetten unter der Leitung von Konrad Huber zu einem stimmungsvollen Adventskonzert in die weihnachtlich geschmückte Mehrzweckhalle der Grund- und Mittelschule Forstern eingeladen.

Auch die Flötenkinder – alle Musikschülerinnen und Schüler von Konrad Huber - sowie der Kinder-/Musicalchor waren Mitwirkende bei diesem Konzert. Die jungen Sängerinnen und Sänger begeisterten mit einem Weihnachtsmedley und dem Lied „Kleiner Weihnachtsstern“, bei dem Cara Locker als Solistin glänzte. Eine dazu einstudierte Choreographie sorgte für besonderen Applaus in der voll besetzten Halle.

Der Gospelchor berührte mit „Christmas Way“ und „Come to Bethlehem“, verstärkt durch die kraftvolle Solostimme von Lydia Steinleitner.

Anna Kellner war mit ihrem herausragenden Geigenspiel ein weiterer Höhepunkt des Abends und beeindruckte mit drei Solostücken, besonderen Zuspruch bekam Sie für den „Kanon in D“ von Pachelbel.

Die vorweihnachtliche Stimmung dieses Konzerts schenkte dem Publikum einen unvergesslichen Abend voller Vielfalt und musikalischer Highlights. Abschluss fand dieses Adventskonzert mit „Feliz Navidad“, gesungen von beiden Chören.

Vokalensemble Canto Vivace berührt mit romantischer Chormusik
am 24. November 2024
Am vergangenen Sonntag begeisterte Kulturpreisträger Konrad Huber mit einer Auswahl berührender Werke romantischer Chormusik die Konzertbesucher. Tief religiöse, aber auch weltliche Chorstücke verschiedener internationaler Komponisten, Bekanntes und weniger Bekanntes, gesungen in vielen verschiedenen Sprachen machten den Konzertabend zu einem besonderen musikalischen Erlebnis. Von der Romantik des 19. Jahrhunderts bis in die Gegenwart reichten die Werke, die Konrad Huber zusammen mit dem Vokalensemble Canto Vivace des Singkreises Forstern, den Solisten Lisa Eisenreich und Christian Jäger und den Instrumentalisten Rosie Hemingway und Joachim Steinbach präsentierte. Aber nicht nur die Verschmelzung tiefgründiger emotional anrührender Musik mit den Liedtexten, sondern auch die stimmungsvolle Beleuchtung und Dekoration ließen Ruhe in die Herzen der Zuhörer einkehren, passend zur Stille der grauen Novembertage.

Der Konzertabend begann mit Domenico Bartolucci’s „O sacrum convivium“. Die Komposition und das gregorianische Thema Kardinal Domenico Bartolucci’s, auch Musiker der Päpste und Heiligen genannt, die aus dem Glauben erwachsen und diesen auch ausdrücken, präsentierte der vierstimmige Chor hingebungsvoll auf beeindruckende Art und Weise.

Mit drei Chorstücken des Norwegers Kim André Arnesen setzte sich der Abend mit zeitgenössischer romantischer Musik fort. „Et misericordiae“ gehört zu seinen beliebtesten und weltweit gespielten Chorstücken. Mit seinem Stück „Even when he is silent“, ich glaube an Gott, auch wenn er schweigt, berührt er mit seiner zarten Note und seinem kurzen einfachen, aber kraftvollem Text voller Hoffnung und Glauben, der so viel Bedeutung hat. Mit Arnesen’s „Holy Spirit Mass“, einem Chorwerk, das zu Einheit und Aussöhnung in der Welt ermutigt, schließt sich der Kreis. Und immer wieder beeindrucken die für Kim André Andersen so charakteristischen reichen Harmonien und die einprägsamen melodischen Linien, die der Chor, Lisa Eisenreich mit ihrer beeindruckenden Sopranstimme und Rosie Hemingway am Flügel gefühlvoll, sanft und sensibel darbieten.

Bruno Coulais, ein französischer Filmkomponist, auch er gehörte zum Repertoire des Konzerts romantischer Stücke. Weltberühmt wurde er u. a. mit seiner Musik zum Film „Die Kinder des Monsieur Mathieu“, die auch das Stück „La nuit“, eine Motette des barocken Kirchenmusikers Rameaus aus dem 18. Jahrhundert enthält. Coulais liebt Schlichtheit und Einfachheit seiner Werke und versucht, die wehmütige Nostalgie seiner Werke in seinen Kompositionen einzufangen. Und dem Chor und den Instrumentalisten gelang es, diese in hervorragender Art und Weise emotional berührend zum Ausdruck zu bringen.

Aber auch die Epoche der Romantik des 19. Jahrhunderts mit Franz Schuberts bewegendem Liederzyklus „Winterreise“ entführte die Zuhörer mit den Stücken „Gute Nacht“ und „Auf dem Flusse“ in romantische Sphären. Passend zur Jahreszeit, wenn die Tage kürzer werden, die Blätter fallen und es draußen neblig und kalt wird, sind schwere, melancholische Gedanken manchmal nicht fern. Dies spiegelt sich auch in Franz Schuberts Liedzyklus "Winterreise": die Natur im Winter und die innere Niedergeschlagenheit eines Wanderers. Dieses düstere Stimmungsbild übersetzten Christian Jäger mit seinem beeindruckenden, klaren Bariton und Rosie Hemingway am Flügel hervorragend in sprechende Klänge, faszinierend und beklemmend zugleich wirkten sie auf die Zuhörer.

Mit Gabriel Fauré’s Komposition „Cantique de Jean Racine“ drangen ungewöhnliche, „atonale“ Töne in Verbindung mit einer ansonsten harmonischen Struktur in die Ohren der Zuhörer und machten den besonders Reiz des Stücks aus.

Den gesanglichen Höhepunkt des Abends bildete Lisa Eisenreich mit dem Stück „Si. Mi chiamano Mimi“ aus Giacomo Puccini‘s „La Bohème“. Voller Leidenschaft interpretierte Lisa Eisenreich Puccini par excellence. Und für den stimmlichen Spannungsbogen von einfach und lieblich bis stimmgewaltig und voller Dramatik dankten die Zuhörer mit frenetischem Applaus.

Rosie Hemingway begleitete den Chor am Flügel nicht nur bravourös durch das nahezu zweistündige Programm, sondern brachte ihre hohe künstlerische Virtuosität auch in Franz Liszt’s Romanze in E-Dur gefühlvoll zum Ausdruck.

Die „Petite Messe Solennelle“ von Gioachino Rossini, eine seiner wichtigsten geistlichen Kompositionen, komplettierte das Programm. Die von Puccini u. a. vorgesehene Besetzung mit einem Harmonium fehlte auch bei dem Konzertabend des Canto Vivace nicht. Joachim Steinbach begleitete das Stück am Harmonium mit hoher Professionalität und großer Ausdruckskraft. Lisa Eisenreich und Christian Jäger beeindruckten zudem mit ihren Soloparts, getragen von Rosie Hemingways hervorragender Begleitung am Flügel.

Am Schluss des Konzerts verdeutlichten alle Mitwirkenden mit dem Stück von Mendelssohn Bartholdy „Verleih uns Frieden“ eindringlich den Bezug zur von Kriegen geprägten Gegenwart. Text und Musik erzeugten Gänsehautfeeling bei den Zuhörern eines wunderbaren Konzertabends.

Herzlichen Glückwunsch an den Dirigenten Konrad Huber, die Solisten, Instrumentalisten und das Vokalensemble Canto Vivace für diese beeindruckende Leistung, die die Konzertbesucher voller Gefühl aber auch Nachdenklichkeit mit der Zugabe „La nuit“ in der dunklen Nacht nach Hause gehen ließ.

Bild und Text Ottilie Philipp


Chorreise des Singkreises Forstern e.V. nach Hamburg
vom 01.11. bis 03.11.2024
„Vom 01. bis 03. November planen wir eine Chorreise nach Hamburg. Wer möchte mitfahren?“ - Diese Frage, gestellt von Chorleiter Konrad Huber blieb nicht lange unbeantwortet: Innerhalb kürzester Zeit waren 44 Sängerinnen und Sänger plus Begleitung angemeldet, die sich dieses Event nicht entgehen lassen wollten.

Am frühen Freitagmorgen startete die Gruppe mit dem Zug am Hauptbahnhof München – und bereits um13:00 Uhr konnte der Chor in Hamburg aussteigen. Bei einer ersten kurzen Stadtbesichtigung gab es direkt an der Binnenalster eine wunderbare Gelegenheit für ein erstes Standkonzert und später dann auf dem Rathausmarkt zur großen Freude der Zuhörenden ein weiteres.

Eine große Hafenrundfahrt, natürlich inklusive Chorgesang, war der Höhepunkt am Vormittag. Der Nachmittag war für den Chor nicht weniger faszinierend – konnte doch die Elbphilharmonie mit allen Sälen besichtigt und ein Lied im kleinen Konzertsaal gesungen werden. Nach diesen beiden beeindruckenden Tagespunkten stand der Abend zur freien Verfügung und die Chormitglieder konnten aus den vielen unterschiedlichsten kulturellen Angebote der Hansestadt auswählen, ein Besuch auf der Reeperbahn inclusive.

Am Sonntagvormittag durfte der Chor im Dom St. Marien den Gottesdienst musikalisch gestalten, bevor es wieder per Bahn Richtung Heimat ging.

Alle Teilnehmer waren sich einig, dass dies wieder einmal eine wunderbare Reise war und nicht wenige nahmen sich vor noch einmal in die Hansestadt Hamburg zu kommen – und dann mit einem Konzertbesuch in der Elphi.





Mitreißende Gospelmesse berührt die Herzen der Zuhörer
am 20.10.2024
„Das war ein ganz besonderes Konzert“ schwärmte eine Konzertbesucherin. Gemeinsam mit dem Gospelchor Pastetten, dem Singkreis Forstern und dem Rupert-Mayer-Chor aus Forstinning samt Band mit Keyboard, Schlagzeug, Gitarre, Bass, Saxofon und Percussion brachte Kulturpreisträger Konrad Huber am Kirchweihsonntag die Gospelmesse von Jacob de Haan in der Forstinninger Pfarrkirche Mariä Heimsuchung zur Aufführung.

Konrad Huber hatte ein sehr abwechslungsreiches Programm vorbereitet und eröffnete mit einer meditativen und mystischen Eigenkomposition an der Gitarre den Konzertabend. Schülerinnen der freien Schule Glonntal brachten die Sanftmut der Klänge in einem zart bewegten, meditativen Tanz zum Ausdruck und machten das Stück „Perlenkette“ zu einem Genuss für Ohr und Auge. Das Stück mündete in den explosiven und wachrüttelnden Chorgesang „Come now ist the time to worship“, der auch das Publikum zu frenetischem Mitklatschen animierte. Emotional berührend und anmutig brachten die Chöre den Lobpreis Gottes in dem ruhigen Gospel „We lift our hands“ zum Ausdruck, den James Myles am Saxophon stimmungsvoll und mit groß,er Ausdruckskraft untermalte und inszenierte.

Klangvielfalt setzte sich fort mit zwei imposanten Gitarrenstücken, inszeniert von Konrad Huber und Christian Singer und rhythmisch begleitet von Edwin Karbaumer an der Percussion. Mit den groovigen Rhythmen kamen auch Jazzfreunde auf ihre Kosten.

Das Konzert dominierte die darauffolgende „Gospel Mass“ von Jacob de Haan, das der Chorleiter Konrad Huber in intensiver Arbeit mit den Chören einstudiert hatte und zu einem packenden und mitreiß,enden Klangerlebnis für Zuhörer und Sänger werden ließ,. Hart und weich, sanftmütig und fordernd, harmonisch und schrill, laut und leise, der Spannungsbogen führte die Zuhörer durch den gesamten genussvollen Konzertabend.

Die bekannten Sätze der Messe - Kyrie, Gloria, Credo, Sanctus, Benedictus und Agnus Dei - sind mit einer Vielfalt musikalischer Stilrichtungen verbunden. Swing, Pop, Rock und Blues wechseln sich ab mit klassischen, durch rhythmisches Klatschen begleitete Gospelsequenzen und reiß,en Körper, Geist und Seele der Zuhörer mit. Moderne Rhythmen und Melodien, aber gesungen in lateinischer Sprache – diese faszinierende Mischung aus Ursprünglichem und Moderne macht den besonderen Charme von de Haans Komposition aus. Die Gospelmesse ist modernes Gotteslob.

Ganz wesentlich trugen zu diesem emotionalen und beeindruckenden Feuerwerk der Klänge die Instrumentalisten Rosie Hemingway und Joachim Steinbach am Keyboard, Christian Obermaier am Schlagzeug, Christian Singer an E-Bass und Jazz-Gitarre, James Myles am Saxophon und an der Percussion Edwin Karbaumer, Manuela Gutmann und Andrea Ortmayr bei. Und nicht zuletzt sang sich Lydia Steinleiter mit ihren berührenden, klangvollen und stimmstarken Soloparts in die Herzen der Zuhörer.

Mit der Zugabe „We lift our Hands“ verabschiedeten sich Chorleiter, Chöre und Instrumentalisten von ihrem begeisterten Publikum. Ein ganz groper Dank gilt Konrad Huber, der nicht müde wird, seine Chöre immer wieder zu motivieren und mit ihnen neue Projekte einzustudieren. Ein wunderbares Konzert in einer Kirche mit zauberhafter Atmosphäre berührte wieder einmal Herz und Seelen der Zuhörer und aller Mitwirkenden.



Die "Lange Nacht der Musik" in Forstern
am 11.10.2024 einmal ganz anders
„Das ist ja ganz anders als sonst!“ Das hat sich wohl so mancher Zuhörer am Freitagabend in Forstern bei der Langen Nacht der Musik in der alten Turnhalle gedacht.

Schon der Aufbau der Stuhlreihen war ungewohnt – kein Face to Face, hier Publikum, dort die Bühne. Nein, die Zuhörer und Zuhörerinnen saßen in der Mitte, umgeben von den Chormitgliedern – und zwar auf allen Seiten. Und dann auch noch die Ansage von Veranstaltungs- und Chorleiter Konrad Huber:

„Wir haben nichts vorbereitet – mal sehen, was der Abend bringt. Denn heute singen Sie mit.“ Da ist wahrscheinlich einigen im Publikum das Herz ein Stück tiefer gerutscht – aber der weitere Verlauf bewies, dass das Konzept von Huber aufgegangen ist: er übte jedes Lied sorgfältig Zeile für Zeile ein, mit entsprechenden Gesten, und so wurde es dem Publikum leicht gemacht, einzusteigen. Selten haben Chöre und Zuhörer gemeinsam so fröhlich und lautstark gesungen.

Zusätzlich präsentierte Huber Gäste: zunächst Luki Stiepert, ausgebildeter Schauspieler und Sänger, der sich als Improvisationskünstler vorstellte. Auf Zuruf von Stichworten schaffte er es, spontan ein Lied zu texten und zu singen – unter Mitwirkung aller Anwesenden und mit viel Gelächter. Ein weiterer Höhepunkt des Abends: Peter Heeger, bekannter Boogie-Woogie Pianist aus Erding brachte gemeinsam mit Edwin Karbaumer, der am Schlagzeug spielte, den Saal zum Toben.

Den Abschluss dieses auß,ergewöhnlichen Abends bildeten dann zunächst der Frauenchor Ubi Caritas, gefolgt vom Vokalensemble Canto Vivace. Beide Chöre belohnten die zahlreichen Zuhörer, die sich so bereitwillig auf die Idee von Huber eingelassen hatten, mit gewohnt gekonnter Chormusik.

Der Abend zeigte, wie erfrischend und bereichernd es sein kann, wenn einmal alles ganz anders ist als sonst.



Ein brillantes Konzert auf der Fraueninsel am 29.09.2024
Der frenetische Applaus, verbunden mit Standing Ovation wollte gar nicht enden, so begeistert war das Publikum im Münster „Mariä Opferung“ auf der Fraueninsel im Chiemsee.

Das Vokalensemble Canto Vivace unter der Leitung von Kulturpreisträger Konrad Huber und die Nymphenburger Streichersolisten, hatten am Sonntag, den 29. September um 15.00 Uhr dort zu einem Konzert eingeladen.

An diesem wunderschönen sonnigen Herbsttag kamen unzählige Menschen mit dem Schiff um den besonderen Flair auf der Fraueninsel zu genießen. Viele davon verbanden diesen Ausflug dann spontan oder geplant mit einem Konzertbesuch im Münster „Mariä Opferung“, einer der ältesten christlichen Gebetsstätten im süddeutschen Raum.

Das abwechslungsreiche Programm beinhaltete Chorwerke von Vivaldis Gloria und Magnificat, Buxtehudes „Alles, was ihr tut“, Auszüge aus der Sunrise Mass bis zu Kim Andre Arnesen „Do not Neglect“ und Udo Jürgens „Ich glaube“. Letzteres Lied war dem Chor ganz besonders wichtig, hat es doch auch in der heutigen Zeit seine Bedeutung nicht verloren. Die Zuhörer waren teilweise zu Tränen gerührt und auch den Sängerinnen und Sängern ging es nicht anders.

Konrad Huber dirigierte seinen Chor sehr einfühlsam wodurch sich eine homogene Einheit entwickelte, die von der wunderbaren Pianistin Rosie Hemingway perfekt unterstützt wurde. Die Nymphenburger Streichersolisten begleiteten nicht nur den Chorgesang sondern hatten auch einen solistischen Part in diesem Konzert: Sie spielten äußerst professionell die „Sinfonia Perger Nr.8“ von Joh. Michael Haydn und „Eine kleine Nachtmusik“ von Wolfgang Amadeus Mozart. Dabei wurde das Ensemble von Primaria Angelika Lichtenstein mit einer Leichtigkeit und betont gefühlvoll durch die Stücke geführt.

Durch dieses wunderbar gelungene Konzert wurde der herbstliche Ausflug auf die Fraueninsel zu einem ganz besonderen Highlight und die Konzertbesucher begaben sich mit Sonne im Herzen auf die Heimreise.



Themenreiche Kirchenkonzerte in München und Forstinning
am 10. und 15.08.2024
Das Forsterner Vokalensemble Canto Vivace war auch im August noch sehr fleißig und veranstaltete zwei große Konzerte unter dem Motto “Wie all need FRIENDS”. Am 10. August konnten die Konzertbesucher in der Heilig Geist Kirche in München am Viktualienmarkt und am 15. August anlässlich des Feiertags Maria Himmelfahrt in der Pfarrkirche Mariä Heimsuchung in Forstinning einen unvergesslichen Konzertabend erleben, der alle zutiefst bewegte. Die Forstinninger Sopranistin bezauberte an beiden Abenden bei den Solopartien mit dem wunderbaren Klang ihrer Stimme. An der Orgel und am E-Piano wurde der Chor von Stefan Moser, Kirchenmusiker der Heilig Geist Kirche, München, begleitet. Auch die Credo-Messe von Wolfgang Amadeus Mozart, die am Vormittag des 15. Augustes in der Forstinninger Kirche Maria Himmelfahrt zu hören war, war für die Gottesdienstbesucher ein voller Genuss.



Gottesdienst auf der Landesgartenschau in Kirchheim am 11.08.2024
Konrad Huber ist am Sonntag, den 11. August mit 50 Sängerinnen und Sängern des Singkreises Forstern und des Rupert-Mayer-Chores auf der Landesgartenschau in Kirchheim aufgetreten. Zusammen mit seinen beiden Chören und einigen Musikern hatte der Chorleiter in einem Pavillon der Landesgartenschau die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes übernommen. Bei schönstem Wetter und in einem herrlichen Parkgelände feierten zahlreiche Menschen einen bewegenden Gottesdienst, der nicht zuletzt auch durch die fröhlichen Lieder die Herzen beührte.



Spendenkonzert für Kinder in Not am 24.06.2024
Trotz groß,er Hitze besuchten am vergangenen Samstag, 29.06.24, sehr viele das große Spendenkonzert „Kinder für Kinder in Not“ in der Grund- und Mittelschule Forstern, zu dem Musikunterricht Huber eingeladen hatte.

Bei dem zweieinhalbstündigen Konzert mit buntem, abwechslungsreichen Programm zeigten über 60 Musikschülerinnen und –schüler mit zum Teil schon professionellen Auftritten wie viel Spaß es macht, ein Instrument zu spielen. Höhepunkte des Konzerts waren, neben ausgezeichnetem Vorspiel auf Gitarre, Föte, Saxophon, Klavier und Schlagzeug, das 20-köpfige Gitarrenorchester und die Jugendband. Alle Mitwirkenden waren mit groß,em Eifer dabei und freuten sich sichtlich ihr Können einmal vor Publikum zu zeigen - und das Publikum war begeistert!

Durch dieses abwechslungsreiche, unterhaltsame Konzert, das den Besuchern einen unterhaltsamen Nachmittag bescherte, konnte ein unerwarteter Spendenbetrag von über 700,00 Euro an Kinder in Not überwiesen werden.

„Hand in Hand“ ein kultureller Abend in Forstern am 17.03.2024
Der Singkreis Forstern e. V. hatte zusammen mit Chorleiter Konrad Huber am vergangenen Sonntag unter dem Motto „Hand in Hand“ zu einem abwechslungsreichen kulturellen Abend in die kleine Turnhalle der Grund- und Mittelschule Forstern eingeladen. Sehr viele waren gekommen und erlebten passend zum Frühlingsanfang ein buntes, fröhliches Programm.

Mit „An den Ufern der Nacht“ eröffnete der Singkreis musikalisch die Veranstaltung, gefolgt von „Fly with me“, mit einem beeindruckenden Solo von Marina Neumaier. Damit lud Neumaier, die Autorin des Romans „Shape of Love“ das Publikum ein, mit ihr in ein Land der blumigen literarischen Worte zu reisen: Sie las dem Publikum im Anschluss an ihr Solo einige Ausschnitte aus ihrem neuesten Buch vor.

Zwischen den beiden Lesungen waren zwei begabte Flötenschülerinnen von Konrad Huber mit sicher vorgetragenen Instrumentalstücken zu hören: Ella Deuter mit zwei Kompositionen von ABBA, „I have a dream“ sowie „Mama mia“ und Cara Locker, am Klavier begleitet von Joachim Steinbach, mit dem
Allegro Concerto von Baston.

Nach der Pause, in der Getränke und kleine Häppchen bereit standen, eröffnete Melanie Otten den zweiten Teil des Kulturabends mit einem „Teufelsstück“ auf dem Hackbrett. Begleitet wurde sie dabei von Konrad Huber auf der Gitarre.

Mit „Ein bisschen Frieden“ von Nicole und „Hand in Hand“, einem Chorarrangement von Margit Sarholz und Werner Meier, leitete der Singkreis geschickt auf die „Gute alte Zeit“ über. Schön war das Miteinander bei diesem Lied: Chorsängerinnen und Sänger, Publikum und Musiker alle waren durch gereichte Hände miteinander verbunden.

Der Höhepunkt dieses Konzerts war sicherlich der Auftritt von Werner Meier, Kabarettist, Liedermacher und bekannt für beste Kinderunterhaltung mit „Sternschnuppe. Gekonnt unterhaltsam las Meier Geschichten aus seinem aktuellen Buch „7 Küah, 8 Kinder, 40 Knödel, 1 Kanapee“ vor, die unterhaltsame Erinnerungen aus seiner Kindheit und Jugend auf einem Bauernhof in den 50er und 60er Jahren preisgaben.

Auß,erdem waren von dem Liedermacher noch zwei pfiffige Kompositionen zu hören, unter anderem „Das Negligee“, eine Persiflage über das Klischee. Alles in Allem war Konrad Huber zusammen mit dem Singkreis Forstern e. V. auch diesmal wieder ein ganz besonderer Beitrag zum kulturellen Leben in der Gemeinde Forstern gelungen.

Endlich wieder ein Konzert in Pastetten am 10.03.2024
„Let´s meet each other with a smile“! Dies war das Motto des Konzertes vom vergangenen Sonntag und das nahmen Konrad Huber und die Pastettener St.Martin´s Voices, sehr wörtlich.

Von Beginn an strahlten die Sänger und Sängerinnen ihr Publikum mit groß,er Freude an – umso mehr, weil die neue Mensa der Grundschule Pastetten bis auf den letzten Stuhl gefüllt und auch Bürgermeister Peter Deischl als Hausherr unter den Gästen war.

Der Chor präsentierte sich in einer ganz neuen Qualität: die meisten z.T. traditionellen, z.T. modernen Gospels wurden auswendig und mit passenden, groovigen Bewegungen vorgetragen. Edwin Karbauer begleitete die Sänger auf dem Schlagzeug – im wahrsten Sinn des Wortes - sehr schlagkräftig.

Lydia Steinleitner interpretierte auf leicht jazzige Art „Summertime“, Florbela de Jesus Antonio sang sehr stimmungsvoll das Lied „Smile“ und Silvia Eisenreich – von Huber als „unser Tenor mit der sahnigen Stimme“ angekündigt, trug zwei traditionelle Gospels vor. Alle drei erhielten vom Publikum und auch vom Chor viel und überaus herzlichen Applaus.

Das besondere Highlight war aber der Chorleiter selbst: Konrad Huber steckte alle mit seinen lockeren Sprüchen und mit seiner guten Laune an. Die positive Stimmung übertrug sich sofort auf das Publikum, welches dann auch bereit war, selbst aktiv zu werden. „Bisher war es ja gemütlich für euch, aber jetzt müsst auch ihr ran!“ Das ließ,en sich die Pastettener nicht zweimal sagen und so sangen sie gemeinsam mit dem Chor ein Gute-Laune-Lied. Und weil sie sich in der Pause mit liebevoll angerichteten Snacks und Getränken stärken konnten, waren sie bereit, die dazugehörenden Bewegungen mitzumachen – was allen sichtlich groß,en Spaß, bereitete
.
Der begeisterte Schlussapplaus und die fröhlichen Gesichter von Zuhörern, Zuhörerinnen und Mitwirkenden bewies: es war ein wunderbarer Abend und alle, die dabei waren, gingen mit viel Freude im Herzen heim.

Frauke Plötz-Biebel


zu den Konzertberichten 2023